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Pegasus: Test Procedures for Highly Automated Driving

13. Februar 2016

iMAR is Member of the Pegasus Research Group: Generalized Test Standards for Automated Driving

Das deutsche Bundeswirtschaftsministerium hat in 01/2016 den Startschuss für das Forschungsprojekt Pegasus gegeben, das Teststandards für selbstfahrende Autos entwickeln soll.

PEGASUS steht in diesem Kontext für:

Projekt zur Etablierung von generell akzeptierten Gütekriterien, Werkzeugen und Methoden sowie Szenarien und Situationen zur Freigabe hochautomatisierter Fahrfunktionen.

Dabei sollen die beteiligten Firmen und Wissenschaftseinrichtungen wie Audi, BMW, Daimler, Opel, Volkswagen, Bosch, Continental, der TÜV Süd, das Institut für Verkehrssystemtechnik des DLR und das Fachgebiet Fahrzeugtechnik der TU Darmstadt allgemein akzeptierte Methoden und Werkzeuge für die Überprüfung hochautomatisierter Fahrzeugfunktionen erarbeiten.

Zu den insgesamt 14 Projektpartnern zählen auch einige klein- und mittelständische Unternehmen wie iMAR Navigation, IPG Automotive, Vires, QTronic oder TraceTronic.

Bei dem Vorhaben geht es um Systeme, die für einen gewissen Zeitraum in spezifischen Situationen die Regie übernehmen können. Der Fahrer soll dabei die Technik nicht dauerhaft überwachen müssen und so gewisse Nebentätigkeiten ausüben können. Wenn die Person hinter dem Steuer gefragt ist, fordert sie das System "mit ausreichender Zeitreserve" dazu auf, heißt es in einer einschlägigen Studie. Das hochautomatisierte Fahren auf Autobahnen mit Maximaltempo 130 Kilometern pro Stunde soll demnach bis 2020 hierzulande zumindest technisch möglich sein. Mit "vollautomatisiertem" oder gar "autonomen" Fahren auf dem breiten Markt rechnen die Forscher nicht vor 2026.

In "Pegasus" wird iMAR seine Kompetenz auf den Gebieten der inertialen Meßtechnik und Umfeldsensorik, Datenfusion und Systemintegration im Projektkonsortium zur Entwicklung geeigneter Teststandards für das automatisierte Fahren beisteuern.